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Schlagwort: Ultimaker

Ein Heizbett für den Ultimaker – Teil 1: Spannungsversorgung

Nachdem ich schon eine Weile einen Ultimaker hier stehen habe, und auch hin und wieder etwas damit drucke, habe ich mich entschieden als ersten Schritt der zukünftigen Erweiterungen diesen mit einem 2ten Extruder ausgestattet. Das ganze gibt es als Nachrüstsatz zu kaufen und ist in ein paar Stunden problemlos erledigt. Die Softwareunterstützung in Cura ist meiner Meinung immer noch ein bisschen Mager aber sie ist da. Nun sollte ein Heizbett folgen. Natürlich gibt es hier genau so einen Nachrüstsatz. Aus irgendeinem Grund habe ich mich jedoch dagegen entschieden dieses fertige Angebot zu nutzen. Ein Nachteil bestünde darin das man von nun an 2 Netzteile nutzen muss, aber hier geht es nicht um Nachteile, hier geht es um das selber bauen.

Das ganze Projekt besteht wie immer aus vielen Fehlschlägen und ist natürlich auch noch nicht fertig. Der Übersicht halber wollen wir es nun in 2 Teile aufteilen: Herstellen einer neuen Spannungsversorgung und das eigentliche neue beheizte Druckbett.
ultimaker_gr

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Ultimaker Original ist da \o/

Nun ist am Donnerstag der letzten Woche doch wirklich mein Ultimaker eingetroffen (nachdem die Firma scheinbar große Lieferprobleme hatte und ich 4 Monate darauf warten durfte). Nach langem überlegen was ich denn für einen 3D Drucker kaufen sollte (und ob überhaupt), bin ich dann von RepRap oder Protos oder einer anderen dieser komischen Gerätschaften abgewichen und hab mich für den Ultimaker entschieden … zum einen liesst man viel gutes darüber einschließlich dem leichten Zusammenbau und zum zweiten sieht er einfach nur toll aus (beides sollte sich im späteren Verlauf bestätigen).
Am Freitag Nachmittag habe ich mich direkt mit dem Zusammenbau beschäftigt, was dank der Wiki schon fast ein Kinderspiel war.
Die Konstruktion von diesem Apperat scheint mir im Allgemeinen sehr durchdacht. Er besteht fast komplett aus Sperrholz welches mit Laser zurechtgeschnitten ist, geliefert wird es nur von Klebeband zusammengehalten, einfach abziehen und schon hat man alle Einzelteile (und sogar auch gleich mit dem Laser beschriftet). Dann gibt es noch die Linearführungen aus Stahl und ein paar ganz kleine Plastikspritzgussteile sowie jede Menge Schrauben. Die Anleitung lügt nicht wenn sie sagt das ein paar mehr drin sind als man braucht. Die vorgefertigten Teile wie auf den Bildern zusammenstecken und alles passt wunderbar, hätte ich nicht gedacht. Sobald man alle 6 Seiten am Würfel hat ist es auch verdammt Stabil und wunderbar Parallel. Das ganze will ich jetzt nicht weiter ausführen, davon gibt es im Internetz genug die das bereits getan haben. Insgesamt wurden es in etwa 7 Stunden am Freitag und 5 Stunden am Samstag mit ein paar kleinen Zwischenfällen.

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